Erfolgreiche Feuerwehrübung im Klinikum Ibbenbüren

Positive Bilanz nach simuliertem Zimmerbrand im Trakt C3.

Am vergangenen Samstag wurde im neuen, aber noch nicht eröffneten Trakt C3 des Klinikum Ibbenbüren der Ernstfall geübt. Was ist zu tun, wenn in einem Patientenzimmer ein Feuer ausbricht?

Besucher und Patienten im Klinikum Ibbenbüren wurden im Vorfeld auf diese Gemeinschaftsübung des Klinikums mit der Feuerwehr Ibbenbüren hingewiesen, um keine Verunsicherung zu verursachen. Auch die Stadt Ibbenbüren hatte die Maßnahme im Vorfeld angekündigt und auf mögliche Verkehrsbehinderungen durch Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr hingewiesen.

Für die Übung wurden in dem betroffenen Zimmer zwei Puppen als Patienten genutzt. Mit Kunstnebel wurde dann ein Zimmerbrand simuliert. Nach Auslösen des Feueralarms wurden die Patienten sofort in Sicherheit gebracht. Die kurz darauf eingetroffene Feuerwehr sicherte den betroffenen Trakt und "löschte das Feuer". 

Die Organisatoren der Übung ziehen eine positive Bilanz. "Es hat gut zusammengegriffen zwischen Krankenhaus und Feuerwehr", sagte Dr. Ludger Reekers, Ärztlicher Direktor des Klinikum Ibbenbüren, im Gespräch mit der Ibbenbürener Volkszeitung. "Es wurde zügig gerettet, die Wege waren klar, die Leute wussten, was sie zu tun haben." 

In einem Zimmer im Trakt C3 wurde mit Kunstnebel ein Brand simuliert. Die "Patienten" waren Übungspuppen.