500 roboterassistierte Eingriffe in vier Jahren

Die Urologie des Klinikum Ibbenbüren zieht eine positive Bilanz.

"Bei Prostata-, Harnblasen und Nierenkrebs führen wir interventionelle und rekonstruktive Eingriffe minimal-invasiv und roboterassistiert durch. Die Tendenz der roboterassistierten Eingriffe ist steigend.", so Dr. med. Sameh Hijazi, Chefarzt der urologischen Klinik im Klinikum Ibbenbüren. Dieser Trend ist auch in weiteren chirurgischen Fachbereichen der Mathias-Stiftung spürbar.

Zum roboterassistierten Operationssystem:

Das System funktioniert über eine intelligente Fernsteuerung: Der:die Chirurg:in sitzt an einer Steuerkonsole und bedient die Miniaturarme des Roboters. Über einige kleine Hautschnitte werden Operationsinstrumente und eine Kamera in den Körper eingeführt. Der Da-Vinci-Roboter hält mit seinen vier Armen diese Instrumente fest und agiert zu keinem Zeitpunkt selbstständig. Das System verspricht mehr Präzision beim Operieren.

Und auch für Patient:innen ergeben sich große Vorteile dieser operativen und minimal-invasiven Eingriffe: weniger Schmerzen, sehr kleine Schnitte, kurzer Aufenthalt im Krankenhaus, schnelle Erholung und das Risiko für Komplikationen ist deutlich geringer.