Symposium für Gynäkologie und Perinatalmedizin

Bei der Fortbildungsveranstaltung für Fachpublikum stellten Referent:innen aus ganz Deutschland neue wissenschaftliche Erkenntnisse vor.

Am Samstag fand in der Stadthalle Rheine zum 13. Mal das Rheiner Symposium für Gynäkologie und Perinatalmedizin statt. Bei der Fortbildungsveranstaltung für Fachpublikum stellten Referent:innen aus ganz Deutschland neue wissenschaftliche Erkenntnisse vor.

Auch Referent:innen aus der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Klinikum Rheine präsentierten, wie sich am Standort Rheine Untersuchungen und Behandlungsmethoden im Sinne der Patient:innen stets weiterentwickeln. Dr. Cordula Fuhljahn, Chefärztin, zeigte anhand klinischer Fallbeispiele neue Therapiestrategien bei Brustkrebs auf. Dr. Thorsten Hemmerling, Leitender Oberarzt, demonstrierte ein modernes Operationsverfahren zur Behandlung von Scheiden- oder Gebärmuttervorfall mithilfe des minimalinvasiven Da-Vinci-Operationssystems. Im Rahmen von LIVE-Ultraschalluntersuchungen wurden von Prof. Dr. Matthias Meyer-Wittkopf, Leitender Arzt im Zentrum für pränatale (vorgeburtliche) Diagnostik, interessante Fälle aus der Pränataldiagnostik vorgestellt.

Organisiert wurde die Fortbildungsveranstaltung von der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Klinikum Rheine und der Akademie für medizinische Fortbildung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe. Die wissenschaftliche Leitung hatten Frau Dr. Fuhljahn und Herr Prof. Dr. Meyer-Wittkopf.

Gynäkologie und Perinatalmedizin im Klinikum Rheine
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Klinikum Rheine bildet das gesamte Spektrum der Gynäkologie und Geburtshilfe ab. In der Gynäkologie werden Patientinnen mit gut- und bösartigen Erkrankungen in zertifizierten Zentren behandelt. Dazu gehören neben dem Brust- und Gynäkologischen Krebszentrum ein Kontinenz- und Beckenboden-Zentrum sowie eine zertifizierte Dysplasie-Sprechstunde. Mit mehr als 2200 Entbindungen im Jahr zählt die Klinik zu den großen Geburtskliniken im Münsterland. Gemeinsam mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und der darin enthaltenen Früh- und Neugeborenen-Intensivstation bildet sie das Perinatalzentrum Level I und betreut zusammen mit dem Zentrum für Pränataldiagnostik jede Form von Risikoschwangerschaften.