Rückblick auf „Mobil im Alter“ im Südstadtquartier Ibbenbüren

Informationsveranstaltung stieß auf großes Interesse

Die Informationsveranstaltung „Mobil im Alter“ im Südstadtquartier Ibbenbüren stieß am Mittwoch auf großes Interesse. 150 Besucher vor Ort und 450 digital zugeschaltete Besucher nutzten die Gelegenheit, sich direkt bei medizinischen Expertinnen und Experten des Klinikums Ibbenbüren über moderne Behandlungsmöglichkeiten bei Mobilitätseinschränkungen im Alter zu informieren.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Prof. Dr. Marcus C. Müller, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, erwartete die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm:

  • P.A. Fiedler stellte innovative Verfahren der Endoprothetik vor, inklusive minimalinvasiver Techniken und der Gelenkembolisation als neue Alternative zur Prothese.
  • J.-M. Hüesker, MBA, erläuterte moderne Methoden zur Behandlung von Rückenschmerzen, u.a. mikroskopische Bandscheibenoperationen und Facettengelenkverödung.
  • Dr. M. Lucasse gab Einblicke in die minimalinvasive Fuß- und Sprunggelenkschirurgie und die Bedeutung individueller Einlagenversorgung.
  • A. Keshkesh und H. Alfaraj zeigten moderne Ansätze bei Schultererkrankungen und Prothetik.
  • G. Pachoundakis und M. Osterfeld widmeten sich abschließend der Alterstraumatologie, darunter neue Therapien bei Osteoporose und lichtbasierte Knochenbruchbehandlung.

Die Veranstaltung bot viele Gelegenheiten zum Austausch – sowohl mit den Referierenden als auch untereinander. Damit setzte das Klinikum Ibbenbüren einen wichtigen Impuls für mehr Lebensqualität im Alter durch medizinische Innovation und Aufklärung.