Lungenemphysemzentrum am Klinikum Ibbenbüren

Das Klinikum Ibbenbüren erweitert sein medizinisches Angebot um ein neues zertifiziertes Zentrum für Menschen mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) oder Lungenemphysem.

Was ist ein Lungenemphysem?
Das Lungenemphysem ist eine fortschreitende Lungenerkrankung, bei der die Lungenbläschen geschädigt werden, sodass die Atmung zunehmend erschwert wird. Symptome wie Atemnot bei Belastung, Husten oder eine abnehmende körperliche Leistungsfähigkeit treten oft schleichend auf und werden häufig zu spät erkannt. Eine frühzeitige Diagnose und eine spezialisierte Behandlung sind entscheidend, um die Lebensqualität zu erhalten und Komplikationen zu vermeiden.

Was ist COPD?
COPD steht für „chronisch obstruktive Lungenerkrankung“. Dabei handelt es sich um eine dauerhafte Entzündung und Verengung der Atemwege, die meist durch langjähriges Rauchen, Schadstoffbelastungen oder wiederkehrende Atemwegsinfekte entsteht. Typische Beschwerden sind Husten, vermehrter Auswurf und Atemnot – zunächst bei Belastung, später oft auch in Ruhe. Eine frühzeitige Diagnose, konsequente Behandlung und eine Veränderung des Lebensstils können den Krankheitsverlauf deutlich verlangsamen und die Lebensqualität verbessern.

Das Lungenemphysemzentrum am Klinikum Ibbenbüren ist zertifiziert und erfüllt alle Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin. Das bedeutet höchste medizinische Standards, transparente Abläufe und ein interdisziplinäres Betreuungskonzept.

Das neue zertifizierte Lungenemphysemzentrum am Klinikum Ibbenbüren bietet spezialisierte Diagnostik und Therapie für Menschen mit COPD und Lungenemphysem