Laternenumzug auf der Kinderstation

Schulklasse aus Handrup bringt Sankt-Martinsfreude auf die Kinderstation des Mathias-Spitals in Rheine.

Für einen Nachmittag wurde es auf der Kinderstation des Mathias-Spitals in Rheine besonders bunt und fröhlich. Schülerinnen und Schüler der Klasse 9d des Gymnasiums Leoninum Handrup hatten im Rahmen eines sozialen Projekts eine Sankt-Martinsfeier für die jungen Patientinnen und Patienten auf der Station organisiert.

Die Jugendlichen bastelten gemeinsam mit den Kindern im Krankenhaus Laternen, die mit LED-Teelichtern ausgestattet wurden, und malten Ausmalbilder zu Sankt Martin. Während der Kleister der Laternen trocknete, lasen die Schülerinnen und Schüler die Geschichte des heiligen Sankt Martin vor und stimmten Lieder zu Sankt Martin an.

Der Höhepunkt des Nachmittags war der Laternenumzug, bei dem die Kinder mit ihren selbst gebastelten Laternen durch die Stationen E2 und B2 sowie die Eingangshalle des Krankenhauses zogen und dabei Martinslieder sangen. Zum Abschluss der Feierlichkeiten gab es Süßigkeiten für alle Beteiligten.

Für viele war der Nachmittag eine kleine Auszeit vom Krankenhausalltag. Durch diese Aktion wurde nicht nur die Tradition des Laternenbastelns und des Martinsumzugs lebendig gehalten, sondern auch der Gemeinschaftssinn gestärkt. „Es war uns eine große Freude, den Kindern auf der Station ein Stück Sankt-Martins-Stimmung zu bringen“, sagten die Schülerinnen und Schüler der 9d.
Die Klasse wird im Rahmen dieses sozialen Projekts von der Stiftung Handrup Plus unterstützt. Diese fördert die Initiative, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, ihre Klassenfahrt nach Rom im kommenden Jahr zu finanzieren.